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   OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15   

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https://dejure.org/2017,5252
OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15 (https://dejure.org/2017,5252)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.02.2017 - 11 N 116.15 (https://dejure.org/2017,5252)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. Februar 2017 - 11 N 116.15 (https://dejure.org/2017,5252)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 18 AEUV, Art 3 Abs 1 GG, Art 5 Abs 1 GG
    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung von Rundfunkbeiträgen im privaten Bereich

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 18 AEUV, Art 3 Abs 1 GG, Art 5 Abs 1 GG, § 2 RdFunkBeitrStVtr BE, § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 3 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 5 VwGO
    Rundfunkbeitrag; Verfassungsmäßigkeit; Haushalt ohne Rundfunkempfangsgerät; fehlende Deutschkenntnisse; Diskriminierungsverbot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 510
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 18.03.2016 - 6 C 6.15

    Rundfunkbeitrag; Rundfunkgebühr; Rundfunkstaatsvertrag;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15
    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Urteilen vom 18. März 2016 (u.a. - 6 C 6/15 -) und 19. September 2016 (u.a. - 6 C 19/16 -) entschieden, dass die Erhebung von Rundfunkbeiträgen im privaten Bereich verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.

    Eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht sieht der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag hierfür nicht vor; der Verzicht erfüllt nicht den Befreiungstatbestand des unzumutbaren Härtefalles im Sinne von § 4 Abs. 6 Satz 1 RBStV (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016 - 6 C 6/15 - juris, Rn. 34; Urteil vom 19. September 2016 - 6 C 19/16 - juris, Rn. 35).

    Darüber hinaus handelt es sich bei den bewussten "Rundfunkverweigerern" statistisch um eine Gruppe, die im Verhältnis zu der Gesamtheit der Wohnungsinhaber sehr klein sein muss (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016, a.a.O., Rn. 34-38; Urteil vom 19. September 2016, a.a.O., Rn. 35-39).

    Soweit sie sich als Beschränkung des Zugangs zu anderen Informationsquellen auswirkt, ist dies hinzunehmen, um den unmittelbar durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG geschützten Bestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Entwicklung zu gewährleisten (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016, a.a.O., Rn. 50).

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 18. März 2016 und 19. September 2016, a.a.O.) ist bereits entschieden, dass eine Befreiung von Wohnungsinhabern, die bewusst auf eine Rundfunkempfangsmöglichkeit verzichten, im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag nicht vorgesehen ist und dass diese Ungleichbehandlung keine gleichheitswidrige Benachteiligung darstellt, weil sie sachlich gerechtfertigt ist (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016, a.a.O., Rn. 34 ff.; Urteil vom 19. September 2016, a.a.O., Rn. 35 ff.).

  • BVerwG, 19.09.2016 - 6 C 19.16

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung rückständiger Rundfunkbeiträge gegenüber einem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15
    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Urteilen vom 18. März 2016 (u.a. - 6 C 6/15 -) und 19. September 2016 (u.a. - 6 C 19/16 -) entschieden, dass die Erhebung von Rundfunkbeiträgen im privaten Bereich verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.

    Eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht sieht der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag hierfür nicht vor; der Verzicht erfüllt nicht den Befreiungstatbestand des unzumutbaren Härtefalles im Sinne von § 4 Abs. 6 Satz 1 RBStV (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016 - 6 C 6/15 - juris, Rn. 34; Urteil vom 19. September 2016 - 6 C 19/16 - juris, Rn. 35).

    Darüber hinaus handelt es sich bei den bewussten "Rundfunkverweigerern" statistisch um eine Gruppe, die im Verhältnis zu der Gesamtheit der Wohnungsinhaber sehr klein sein muss (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016, a.a.O., Rn. 34-38; Urteil vom 19. September 2016, a.a.O., Rn. 35-39).

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 18. März 2016 und 19. September 2016, a.a.O.) ist bereits entschieden, dass eine Befreiung von Wohnungsinhabern, die bewusst auf eine Rundfunkempfangsmöglichkeit verzichten, im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag nicht vorgesehen ist und dass diese Ungleichbehandlung keine gleichheitswidrige Benachteiligung darstellt, weil sie sachlich gerechtfertigt ist (BVerwG, Urteil vom 18. März 2016, a.a.O., Rn. 34 ff.; Urteil vom 19. September 2016, a.a.O., Rn. 35 ff.).

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15
    Dieser Zulassungsgrund liegt vor, wenn der Rechtsstreit eine entscheidungserhebliche, bisher höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht beantwortete Rechts- oder Tatfrage von allgemeiner Bedeutung aufwirft, die sich in dem erstrebten Rechtsmittelverfahren stellen würde und die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer obergerichtlichen Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (vgl. zum Revisionsrecht: BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261/97 -, NJW 1997, 3328).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.10.2016 - 11 N 57.16

    Anordnung des persönlichen Erscheinens

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15
    Die höchstrichterliche Klärung einer Rechtsfrage schließt deren obergerichtlichen Klärungsbedarf prinzipiell aus (vgl. Senatsbeschluss vom 5. Oktober 2016 - OVG 11 N 57.16 - juris, Rn. 7).
  • VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18

    Festsetzung von rückständigen Rundfunkbeiträgen

    Der als Gegenleistung für das öffentlich-rechtliche Rundfunkangebot erhobene Rundfunkbeitrag dient weiterhin der bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 - BVerwGE 154, 275 Rn. 51 f. und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 53 f. und vom 25. Januar 2017 - 6 C 7.16 -, juris Rn. 53 f.).Ein Verstoß gegen das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot in Art. 18 AEUV kommt bei einem inländischen Sachverhalt, bei dem ein grenzüberschreitender Bezug nicht ersichtlich ist, nicht in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 2017 - OVG 11 N 116.15 -, juris Rn. 8).
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